Forschung & Ergebnisse: (Mensch) gegen Maschine: Von der Konkurrenz zur Kollaboration

Kann künstliche Intelligenz die qualitative Forschung zukunftssicher machen? Julia Görnandt und Samantha Bond erklären, warum Automatisierung sinnvoll ist.

Forschung & Ergebnisse: (Mensch) gegen Maschine: Von der Konkurrenz zur Kollaboration

Es ist kein Geheimnis, dass die Marktforschungsbranche unter dem Druck steht, innerhalb immer kleiner werdender Budgets und Zeitrahmen fundierte und strategische Erkenntnisse zu liefern. Es wird sogar prognostiziert, dass in zehn Jahren Effizienz der entscheidende Faktor bei der Vergabe von Forschungsaufträgen sein wird. Dies stellt eine ernsthafte Herausforderung für die qualitative Forschung dar, da die traditionellen Methoden in direktem Widerspruch zur Notwendigkeit der Schnelligkeit stehen. Es wird jedoch prognostiziert, dass die Nachfrage nach qualitativen Erkenntnissen steigen wird, angetrieben durch die Notwendigkeit, Big Data in Smart Data umzuwandeln und dem wachsenden Meer von Zahlen Bedeutung, Klarheit und Fokus zu verleihen. Angesichts dieses Szenarios war SKIM bestrebt, mögliche Lösungen zu untersuchen, um sicherzustellen, dass die qualitative Forschung eine zugängliche Erkenntnisquelle für ihre Kunden bleibt.

In der internationalen Ausgabe von Research and Results haben wir gemeinsam mit William Serfaty, Global Strategy and Insights Manager bei Danone, beschrieben, wie wir die menschliche Analyse, die maschinelle Analyse und eine Mischung aus beiden miteinander verglichen haben, um herauszufinden, welche Methode am besten geeignet ist, um Erkenntnisse über die Triebkräfte des Konsums eines neuen Produkts zu gewinnen - und das alles innerhalb eines engen Zeitrahmens.

"Das Ergebnis war eine schöne Überraschung! Wir können jetzt schneller einen Bericht erstellen, der so detailliert ist wie ein herkömmlicher Bericht.

- William Serfaty, Manager für globale Strategie und Erkenntnisse bei Danone