Die Choice-basierte Conjoint-Analyse (CBC), die auch als Discrete Choice Modeling (DCM) bezeichnet wird, untersucht Wahlmöglichkeiten anstelle von Ratings oder Rankings (CVA und ACA), die als lebensnäher gelten. Die Versuchsteilnehmer müssen eine Reihe von Abwägungen treffen, indem sie ihre Präferenzen innerhalb einer kontrollierten Gruppe von potenziellen Produkten oder Dienstleistungen angeben. Die Analyse dieser Abwägungen offenbart die implizite Bewertung der einzelnen Elemente, aus denen das Produkt oder die Dienstleistung besteht - z. B. Marke, Verpackung, Preis.
Was sind die Vor- und Nachteile der Choice-Based Conjoint Analyse?
Die Durchführung einer Choice-Based Conjoint-Analyse hat einige Vorteile, die Sie nutzen können:
- Ist in der Lage, mit Interaktionen umzugehen
- Es kann eine Option "keine" oder (mehrere) "konstante Alternativen" angegeben werden.
- Es ist möglich, produkt- oder alternativspezifische Attribute aufzunehmen
- Das vollständige Profil (mit allen Attributen) ist eine realistischere Darstellung der "echten" Welt.
Allerdings gibt es auch einige Nachteile, die Sie vor der Durchführung der Analyse berücksichtigen müssen:
- Geringes Verhältnis von gewonnenen Informationen pro Aufwand/Aufgabe des Befragten
- Der erforderliche Stichprobenumfang ist etwas größer als beim ACA
Wann verwende ich die Choice-Based Conjoint-Analyse?
- Für Konsumgüter: zur Optimierung der Produktentwicklung oder der Preisstrategie des Portfolios
- Im Bereich Verbrauchergesundheit: Festlegung und Optimierung des Produktpotenzials oder der Preisstrategie
- Für Finanzdienstleister: zur Optimierung von Produkt-/Portfoliokonfigurationen
- In der Telekommunikationsbranche: zur Optimierung Ihrer Produkte oder Produktbündel
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