Präsentierte die Entwicklung der Patientenreise auf der PMRG CONNECT 2017

Präsentierte die Entwicklung der Patientenreise auf der PMRG CONNECT 2017

Auf der dreitägigen Veranstaltung PMRG CONNECT 2017 haben wir unsere Pilotstudie "The Patient Journey Evolution" mit Ihnen geteilt.

Die herkömmliche Forschung zur Patient Journey kommt oft zu kurz und dient in erster Linie als beschreibender Rahmen, um allgemein zu verstehen, wie Patienten von den Symptomen zur Behandlung gelangen. Was aber, wenn wir mehr aus der Forschung herausholen wollen?

Kann die "Patient Journey"-Forschung wichtige geschäftliche Fragen beantworten und was erhoffen wir uns letztendlich von der "Patient Journey"-Forschung? Können wir uns von der Arbeit, die wir in der Verbraucherforschung leisten, inspirieren lassen?

Dieser Track ist für neue Insights-Experten und Leiter von Insights-Teams geeignet. Die von uns vorgestellte Technik ist auch breit anwendbar, um die Erforschung der Patientenreise auf eine quantitativere und umsetzbare Ebene zu bringen. Während der Sitzung haben wir einen Demo-Link eingefügt, über den die Teilnehmer die Forschungsmethodik auf ihrem Laptop, Tablet oder Mobilgerät ausprobieren können.

Einblicke in die Entwicklung der Patientenreise

Die zunehmende Verbraucherorientierung der Patienten bedeutet, dass sie durch die Erweiterung ihrer Informations- und Wahlmöglichkeiten immer mehr Befugnisse erhalten. Sie sind selbstbewusst und bereit, mehr Kontrolle über ihre eigene Gesundheit zu übernehmen. In der Vergangenheit war das Konzept der Patient Journey - trotz seines Namens - eher auf die Pharmaindustrie als auf den Patienten ausgerichtet. Es war im Wesentlichen eine Behandlungsreise. In dem Maße, wie sich das Geschäftsmodell der Pharmaindustrie weiterentwickelt, um den Patienten stärker in den Mittelpunkt zu rücken, entsteht ein neuer Rahmen, der sich auf die Bedürfnisse, Emotionen und Verhaltensweisen der Patienten in Schlüsselmomenten konzentriert.

Die andere Dimension der Entwicklung ist die Frage, ob wir mehr granulare Daten erhalten können:

  • Berührungspunkte,
  • Verhaltensweisen,
  • Erwartungen und Erfahrungslücken in diesen Mikro-Momenten, die über einen beschreibenden Rahmen hinausgehen, der für das Verständnis von Symptomen bis zur Behandlung verwendet wird.

Können wir es mit einem quantitativen Ansatz angehen und uns auf die Hebelpunkte konzentrieren?

Aufbauend auf diesem patientenzentrierten Grundgerüst können Pharmamarken klinische und Behandlungsansätze überlagern und Lücken in der Patientenerfahrung aufdecken. Dieser Ansatz hilft Pharmamarken dabei, Markenbotschaften, digitale Ressourcen und Patientenunterstützungsprogramme in wichtigen Momenten auf die Bedürfnisse der Patienten auszurichten.

Bei unserem Versuch, eine Lösung zu entwickeln, haben wir einen Ausgangsrahmen für die Erprobung eines neuen Ansatzes geschaffen. Und wenn wir über unsere aktuelle Initiative hinausblicken, stellen wir uns die Integration von Patienteninformationen durch elektronische Krankenakten vor, um ein immer umfassenderes Bild der Reise aus der Sicht des Patienten zu zeichnen, zusammen mit den Informationen, die zu integrierten und umsetzbaren Erkenntnissen führen werden.